Ein neuer Tag beginnt

Heute ist schon mein 3. Tag in dem Land wo ich noch nicht einmal den Namen von weiß.
alledings ist wieder ein guter Tag und das Wetter scheint wieder mitzuspielen. Also freue ich mich auf diesen neuen Tag … mal sehen was ich heute so erleben werde.
Auff jeden Fall ging es wieder mit dem Auto los,… aber hier auch kein Wunder,… die Strecken sind hier ja irre weit.
Rein ins Auto und dann los.

Das mit den langen Landstraßen spare ich mir jtzt mal,… die sind hier ja überall und alle sehen total schön aus.

Unser erster Halt galt einem alten Bahnhof, … der scheinbar immer noch in Betrieb war,… ich glaube das kann man hier nicht so klar erkennen was in Betrieb ist und was nicht mehr, … .auf jeden Fall sind wir stehengeblieben und haben ein paar Bilder gemacht.

Bahnhof in Rojan
kein Zug links
kein Zug rechts

Ein altes Schienenfahrrad hatten sie noch da stehen,… ich denke mal es sollte an die „gute alte Zeit“ errinnern oder sowas…. war wahrscheinlich früher das Verkehrsmittel Nr. 1 auf der Schienenanlage hier.

das alte Schienenfahrrad

Und einen Interessanten Aushang hatten sie dort an die Wand gehängt, … auch wenn ich davon kein Wort verstanden habe schien es um die Geschichte der Industrie in der Gegend zu gehen…. lassen zumindest die Bilder drauf schließen.

Etwas zur Industrie in der Gegend wie es scheint, … habe ich aber nicht verstanden.

Dann sind wir weiter gefahren, …. und auf dem Weg haben wir dann einen LKW gesehen mit Holz. Der hat Herrchen so beeindruckt das wir anhalten mussten um ihn zu fotografieren …. zugegeben er sah auch wirklich gut aus.

LKW mit Holz

Ich muss ja schon zugeben das er schon eine etwas andere Ausstralung hat als die LKW die bei uns auf der Straße rumfahren.
Ein SCANIA V8, R730  zählt in Deutschland auch wirklich schon zu einer ziemlich selten Gattung, hier trifft man sie allerdings schon deutlich öfters an.

LKW mit Holz von hinten

Nach diesem kleinen und doch ziemlich besonderen Fotostop sind wir dann hinter dem LKW hinterher Richtung Osten, … unserem Ziel weiter entgegegen, … aber was war unser Ziel eigentlich heute?
Herrchen hatte mal wieder nix gesagt. Ist für mich also immer wie eine kleine Box voller Überraschungen.

Nach einer ganzen Weile über schöne lange Landstraßen haben wir einen ziemlich spontanen Stopp in einem kleinen Ort gemacht, … dessen Namen wir uns natürlich beide nicht gemerkt haben,… aber da war eine doch recht interessante und gutaussehende Kirche, …. für mich mal eine gute Gelegenheit bei dem schönen und trockenen Wetter mir etwas die Beine zu vertreten.

Irgendwo eine Kirche
Der schöne Kirchturm, ganz anders als man es kennt
Eine Spendendose für die Kirche wie es schein.
Hier hat Herrchen mal etwas experementiert
So ganz ohne Farbe ist auch nicht schlecht
mit Farbe ist aber deutlich schöner.

Nach diesem kleinen Abstecher entlang unserer Route nach irgendwo im niergendwo, ging es weiter.
Dann haben wir beim vorbeifahren noch etwas witziges gesehen.
An der Stelle war 40km/h erlaubt und der Hausbesutzer hatte sich einen kleinen Scherz erlaubt und etwas tolles nachgebaut,… von weitem sah das wirklich wie echt aus.

Eine Blitze mit einer Person und Laserpistole zur Geschwindigkeitsmessung

Nach dieser kleinen und lustigen Angelegenheit sind wir dann weiter gehn osten gefahren und haben in einem kleinen Ort namens Färila diese schicke und imposante Kirche gesehehen, … auch da war ein Fotostopp angesagt, das verstand sich ja von selbst irgendwie.

Schöne Kirche in Färila
Selbst ohne Farbe noch irgendwie schön

Ohne weiter Zeit zu verlieren sind wir auch weiter. Allerdings sollte uns dieser Ort auf der Rückfahrt noch von Nutzen sein, dazu aber später mehr.

Nach einer langen Fahrt von mehr als einer stunde waren wir dann scheinbar am Ziel angekommen.
Herrchen meinte das wir an der „Ostsee“ sind.
Also die Ostsee ist in Deutschland, … das hier war aber alles nicht Deutschland.
Ich erstmal aus dem Auto raus und mich umgeschaut.

Ostsee?

Das sollte also die Ostsee sein, …. ok, ein kleiner Yachthafen war ja zu sehen und eben Wasser, ….. sah jetzt nicht nach einem der typischen Seen aus die wir di letzten Tage immer so beim vorbeifahren gesehen hatten, … konnte also die Ostsee sein.

Hafenarbeiter bei der Arbeit?

Die Harfenarbeiter hier hatten aber scheinbar noch nie was von „Arbeitssicherheit“ gehört, … wenn ich mir das mal so anschaue. Allerdings sah das ziemlich professionel aus, so dasich mal davon ausgehe das sie das schon öfters so gemacht haben.

Wichtiger Hinweis für Riesen

Auf den Weg in die Stadt haben wir dann eine Eisenbahnstrecke überquert. Diesen Hinweis fand ich für mich dall allerdings etwas überflüsssg, …. wie sollte ich bitte an die Oberleitungen der Bahn herankomme? Das war für mich ja alles andere als „Lebensgefährlich“ da drunter her zu laufen. Ich sollte allerdings nach Zügen schaun, die können wir dann wirklich gefährlich werden….

Linienbuss mit Ladefunktion

… ist aber alles gut gegangen und Herrchen hat ein schönes Gebäude entdeckt und der Weg hat uns am Busbahnof entlang geführt.
Der Lininebus sah allerdings ziemlich komisch aus, …. irgendwie war er auch ein halber LKW und hatte eine Ladeklappe und eine Seitentür.
Wir haben nicht herausgefunden wieso der Bus das hatte, … aber vielleicht macht das ja Sinn hier und wir sehen vielleicht noch mehr von diesen komischen Bussen.

Bahn- / Busbahnhof

Das war das Gebäude. Es war der örtliche Bahnhof und Busbahnhof wie es aussah, … Hudiksvall stand da drauf. Also waren wir in Hudiksvall an der Ostsee.  Noch nie gehör, aber wir waren ja auch nicht mehr in Deutschland.

von Vorne

Wir sind dann einmal drumherum gelaufen und haben ihn uns auch von vorne angeschaut. Sah sehr schön aus, allerdings um das Bild zu machen musten wir bis auf die andere Straßenseite gehen weil er dann doch etwas breiter war als gedacht.

links davon der Busbahnhof

Wir sind dan erstmal da geblieben und wieder Richtung Innenstadt gegangen und haben dann nochmal ein Bild von weiter weg gemacht. Sah wirklich klasse aus. Der Busbahnhof wo wir hergekommen waren, sah nicht so toll aus und lag links davon.

Schönes, altes Café

Da es leider wieder dunkel wurde und Regen drohte sind wir wieder Richtung Auto gegangen und haben dabei noch dieses schöne alte Café gesehen.
Es war in die Stadt so eingebaut das es super zu den anderen Häusern passte. Hier standen noch viele ältere Häuser rum was die Stadt wirklich sehenswert macht.
Ich denke wir kommen auch vielleicht nochmal wieder und schauen uns noch mehr um.

Dann schnell ins Auto und wieder Richtung Hütte auf den Weg machen.
War ja ganz schön weit gewesen und das Navi sagte das wir mehr als 2,5 Stunden für den Heimweg brauchen würden.

Nach einer ganzen Weile sind wir wieder duch Färila gekommen.
Da war es dann Zeit zum Abendessen und wir haben uns im örtlichen Mini-Restaurant eine Pizza gegönnt. Hamburger, Pizza und Kebap stand dran.
Drinne war dann ein arabisch aussehender Mann, der uns als deutsche in dem unbekanten Land eine italienische Pizza servierte.
Das nenne ich mal wirkliche Völkerverstädigung oder wie es in der Wirtschaft immer heisst,… Globalisierung.

Nach dem Snack sind wir noch kurz tanken gefahren denn der war halb leer,… und wir haben auf der Hinfahrt ja gelernt das man hier oben nicht mit weniger herumfahren sollte. Also voll gemacht und dann noch im örtlichen ICA, sowas wie in Deutschland Aldi oder Rewe, die es wirklich überal hier gibt, kurz das nötigste eingekauft und dann weiter, .. ach ja, … am Bankomaten haben wir auch noch angehalten um Geld zu bekommen.

Nach einer doch ziemlich langen, aber entspannten, Rückfahrt waren wir dann wieder an der Hütte und haben uns dann nach dem ausräumen der eingekauften Sachen einen ruhigen Abend gemacht und sind dann ins Bett gegangen.

 

Entenfamilie am See

Bei einem kleinen Zwischenstop an einem See haben wir dann noch eine Entenfamilie getroffen.
Es war schwierig das Bild zu machen da es schon ziemlich dunkel wurde, daher bitte ich die Qualität etwas zu entschuldigen.

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